Internationale Presse feiert Swiateks 6:0, 6:0-Triumph

8 godzin temu

So einseitig war ein Wimbledon-Finale seit 1911 nicht mehr. Mit 6:0, 6:0 holte sich die Polin Iga Swiatek gegen Amanda Anisimova aus den USA ihren ersten Titel beim Rasen-Klassiker. Das Endspiel ging als historisches Ereignis in die Tennis-Geschichte ein.

Die internationale Presse überschlug sich mit Superlativen über Swiateks dominante Leistung. Polnische Medien sprachen von einem «Massaker mit der Kettensäge» und feierten ihre Landsfrau als erste polnische Wimbledonsiegerin überhaupt.

Polnische Medien feiern historischen Triumph

Die «Gazeta Wyborcza» bezeichnete den Sieg als «absoluten, ungeheuren Triumph». Swiatek habe damit ihren sechsten Grand-Slam-Titel errungen und ihren ersten in Wimbledon, «dem wichtigsten Turnier von allen». Der «Super Express» nannte sie eine «polnische Zerstörerin» und neue «Königin von Wimbledon».

Die «rzeczsmerfna» hob hervor, dass Swiatek «den Träumen ihrer Rivalin ein Ende bereitet» habe. Der «Przeglad Sportowy» betonte die historische Dimension: «Ein solches Finale hat es seit 114 Jahren nicht mehr gegeben!»

US-Medien sprechen von Swiateks Renaissance

Die amerikanische Presse sah in dem Triumph eine Wiedergeburt der ehemaligen Weltranglistenersten. «Sports Illustrated» schrieb von einer «Renaissance» und «Iga 2.0». Swiatek sei als Nummer acht gesetzt nach Wimbledon gekommen - ihre niedrigste Platzierung bei einem Grand Slam seit 2020.

Die «Washington Post» titelte schlicht: «Iga Swiatek überrollt Amanda Anisimova bei ihrem ersten Wimbledon-Titel». Die «New York Times» schrieb: «Für Swiatek ist der Wimbledon-Sieg der erstaunlichste und doch vorhersagbarste Moment dessen, was schon vorher eine Karriere für die Hall of Fame war.»

Britische Presse würdigt historische Dominanz

«The Guardian» prophezeite Swiatek einen Platz unter den «größten Tennisspielerinnen in die Geschichte». «The Sun» spielte mit dem Namen der Verliererin und titelte: «All Ova» - in Anspielung auf Anisimovas Nachnamen und das einseitige Ergebnis.

Die «Daily Mail» lenkte den Fokus auch auf Kate Middleton, die die geschlagene Finalistin Amanda Anisimova nach dem «einseitigsten Finale seit 1911» tröstete. Das französische «L'Équipe» schrieb, Swiatek habe «das Spiel völlig unter Kontrolle» gehabt und «keine Gnade» gegenüber der «wie gelähmt spielenden» Anisimova gekannt.

Schweizer Medien staunen über Dominanz

Der Schweizer «Blick» fragte rhetorisch: «Was ist das bitteschön für eine Dominanz?» und bezeichnete das Geschehen als «historisch». Mit ihrem sechsten Grand-Slam-Titel untermauerte Swiatek eindrucksvoll ihre Klasse auf allen Belägen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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