18. Dezember: Verdi ruft zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Berlin auf

2 godzin temu
Die Gewerkschaft Verdi ruft zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst von Berlin auf (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die Gewerkschaft Verdi ruft zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst von Berlin auf. Am 18. Dezember sollen Beschäftigte die Arbeit niederlegen – als Signal im laufenden Tarifkonflikt der Länder, bei dem rund 1,2 Millionen Tarifbeschäftigte um höhere Löhne kämpfen.

Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern sieben Prozent mehr Lohn, mindestens aber 300 Euro mehr im Monat. Überträgt man das Ergebnis auch auf Beamte und Pensionäre, würde das etwa 1,3 Millionen Beamte und rund eine Million Pensionäre betreffen.

Protest vor dem Abgeordnetenhaus

Bereits am kommenden Donnerstag planen Verdi, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Gewerkschaft der Polizei und die IG BAU eine Kundgebung vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Verdi-Chef Frank Werneke wird dort sprechen. Die Gewerkschaften wählten den Zeitpunkt bewusst: Das Landesparlament berät über einen Haushalt, der Kürzungen bei der sozialen Infrastruktur vorsieht.

Andrea Kühnemann, Verdi-Landesbezirksleiterin von Berlin-Brandenburg, sagte Reuters: «Mit der Kundgebung machen wir deutlich, dass wir es nicht akzeptieren, dass gute Löhne gegen eine gute Daseinsvorsorge ausgespielt werden»

Arbeitgeber lehnen Forderungen ab

Die Arbeitgeberseite hat die Gewerkschaftsforderungen als unbezahlbar zurückgewiesen. Andreas Dressel (SPD), Hamburgs Finanzsenator und Verhandlungsführer der Länder, beziffert die Gesamtkosten auf 12,6 Milliarden Euro.

Die Verhandlungen gehen Mitte Januar weiter. Eine Einigung vor der dritten Verhandlungsrunde vom 11. bis 13. Februar erscheint unwahrscheinlich. Die bundesweite Tarifrunde läuft für alle Länder außer Hessen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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